Meine Fachgebiete
Seit meiner Jugend interessiere ich mich für Kulturen außerhalb Europas, besonders für die „Indianer“. (Wie man umgangssprachlich zu sagen pflegte. Richtig heißt es ja Indigene.) Deswegen studierte ich an der Uni Freiburg Entdeckungs- und Kolonialgeschichte und besuchte die American Indian Studies an der University of Washington in Seattle. Fachgebiete wie die Historische Anthropologie, indigene Politik und indianische Sprachen gehören zu meinen speziellen Themen. Nebenher betreibe ich außerdem noch Tauchsport und Unterwasserarchäologie.
Über Zwanzig Jahre Vereinsarbeit
Seit 1997, also von Anfang an, bin ich dabei. Damals kam ich vom Studium in den USA nach Potsdam und lernte Frank Sputh kennen. Er hatte gerade einen Film über die Makah gedreht, ich hatte gerade mit den Makah an der Uni zusammengearbeitet. Was für ein Zufall! Schließlich ist der Stamm der Makah, die an der nordwestlichsten Spitze der USA leben, außerhalb Amerikas kaum bekannt.

Was Mich So Umtreibt
Reisen gehört zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Auf meiner Liste besuchter Länder befinden sich mittlerweile auch Ägypten, Ecuador, Ghana, Kanada, Russland, Sri Lanka, Türkei und die USA.
Vor dem Verein lebte ich eine Zeit lang in Seattle (USA) und nahm dort an den Sitzungen des indianischen Studentenrates der University of Washington teil. Ich studierte die Sprache der Navajo am American Indian Studies-Center und besuchte anschließend das Navajo-Reservat.
An der Kultur der indigenen Völker interessiert mich vor allem die unverstellte Weltsicht und die tiefe Beziehung zur Natur und allem Leben. Besonders in der Sprache, aber auch in den Praktiken und der Lebensweise selbst kommt diese Weltsicht zum Ausdruck. Wenn sie einmal verloren geht, verlieren wir alle eine Stück unseres Kulturerbes.